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Landwirte protestieren weiter in Rumänien, Frankreich und Deutschland

29/01/2024

Französische Landwirte organisieren Mahnwachen, um ihrer Frustration über sinkende Einkommen, steigende Kosten und die ihrer Meinung nach übermäßige Regulierung des Agrarsektors Ausdruck zu verleihen.

Die französische Regierung hat versucht, die Landwirte zu beruhigen, die zunehmend Straßen blockieren und Proteste vor öffentlichen Gebäuden abhalten. Dies ist die Folge der Erhöhung der Treibstoffsteuer, die seit langem für Unzufriedenheit unter den Landwirten sorgt.

Im Osten des Landes blockierten Hunderte von Landwirten die Autobahn M35 in der Nähe von Stasbourg, in der belgischen Grenzregion wurden Dutzende von Traktoren auf der Autobahn A1 gesichtet. Im Süden Frankreichs wurden einige Straßen in der Nähe von Avignon und Marseille blockiert, während sich im Südwesten Traktoren besonders langsam auf der Umgehungsstraße von Bordeaux bewegten und den übrigen Verkehr erheblich beeinträchtigten.



In der vergangenen Woche versammelten sich in Berlin jeden Tag schon früh am Morgen etwa 500 Traktoren zu einem Konvoi. Die Proteste haben sich auch in anderen Städten ausgebreitet, darunter Hamburg, Köln, Bremen, Nürnberg und München. Bei jeder Protestaktion wurden bis zu 2000 Traktoren registriert. Darüber hinaus haben Landwirte mehrere Autobahnen in Deutschland blockiert, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führt.

Proteste im Zusammenhang mit der Unzufriedenheit der Landwirte, die in Form von Traktorkonvois und Straßensperren organisiert werden, beeinträchtigen erheblich die Aktivitäten der Logistikbranche. Diese Proteste haben vielfältige negative Auswirkungen auf die Logistik, einschließlich:

  • Verkehrsbehinderungen: Straßensperren und Traktorkonvois verursachen Verkehrsstaus und Verzögerungen auf den Straßen, was sich negativ auf den Transport von Gütern und die Lieferkette auswirkt.
  • Verzögerungen im Autoverkehr: Proteste können zu Lieferverzögerungen führen, da Fahrzeuge nicht frei auf den blockierten Straßen fahren können.
  • Probleme mit Lieferungen und Empfang: Unternehmen, die auf rechtzeitige Lieferungen und Entladungen angewiesen sind, könnten Schwierigkeiten haben, Waren rechtzeitig zu erhalten oder Produkte rechtzeitig an Verbraucher zu liefern.
  • Erhöhte Kosten: Logistikunternehmen könnten erhöhte Kosten verzeichnen, da Fahrzeuge gezwungen sind, alternative Routen zu suchen oder blockierten Strecken auszuweichen.
  • Unvorhersehbarkeit und Unsicherheit: Die Planung der Logistik wird kompliziert und unvorhersehbar, da Proteste unvorhergesehene Situationen hervorrufen und Lieferpläne ändern können.